- 19.05.2021
- Kategorie Literaturwissenschaft Kulturgeschichte Sonstiges
Naturpoet, der über Beton dichtet. Performierte Urbanität in isländischer Rapmusik
von Lin Kwast (Berlin)
Auch wenn die Feiertage nun wirklich Schnee von gestern sind, so finden sich in ihnen Fußspuren, die bleiben. So beispielsweise die von Emmsjé Gauti, einem der bekanntesten isländischen Rapper, dessen Weihnachtskonzert normalerweise zu den festen Terminen im Reykjavíker Eventkalender gehört. Da dies bekanntlich im letzten Jahr nicht möglich war, sind wir stattdessen um ein weiteres digitales Weihnachtsalbum reicher. Der zweite Song daraus, Jólin í Breiðholti, spielt auf den Reykjavíker Heimatbezirk des Interpreten an und mit den zahlreichen Klischees, die über denselben existieren: Im Video posiert Gauti vor Plattenbauten, über die Melodie des Weihnachtsliedes Little Drummer Boy sind Schüsse gelegt (»Ratatata-ta«) und der Originaltext durch Zeilen wie »ich hoffe, ich überlebe«[1] ersetzt.
Rap über die Platte ist, zumindest im deutschsprachigen Raum, wohl spätestens seit Sidos Mein Block (2004) den Meisten ein Begriff. Die Schilderung der Lebenssituation von oftmals marginalisierten Personen in sozial schwächeren Gegenden existiert allerdings schon länger: Eines der ersten Beispiele dafür ist The Message von Grandmaster Flash & The Furious Five aus den USA. Das Genre findet sich international in zahlreichen Szenen, egal ob in der Ukraine, in Frankreich, in Schweden, Bulgarien oder Russland, und erfreut sich großer Beliebtheit.
Die isländische Rapszene ist, wenn auch vergleichsweise klein, extrem produktiv. Es gibt sie, wie auch andernorts, seit den 80er-Jahren – 1988 wurde der erste Club Reykjavíks gegründet, der Hip-Hop-Musik spielte.[2] Die Texte seien in der Anfangszeit eher qualitativ minderwertig und meistens englischsprachig gewesen, und das Rappen auf Isländisch war nicht angesehen: der Flow auf Englisch sei einfach besser.[3] Das änderte sich aber im Jahr 2000: Als Startschuss für die erste isländischsprachige Rapwelle gilt der Sieg der Gruppe 110 Rottweiler hundar (später XXX Rottweiler hundar) beim Musikwettbewerb Músíktilraunir [Musikexperimente], für den sie eigens gegründet worden ist.[4] Als zweite Welle gilt der Zeitraum nach 2015, in dem Rap sich breiter Popularität erfreute und weiterhin erfreut.[5]
In den Songs taucht Breiðholt immer und immer wieder auf. Auch ein halbes Jahr vor Jólin í Breiðholti findet sich der Bezirk mit der Postleitzahl 111 auf Emmsjé Gautis Album Bleikt Ský wieder, und auch andere Schaffende haben ihm ihre Aufmerksamkeit geschenkt.
Bilder aus dem Block
Teil dieser zweiten Welle sind neben Emmsjé Gauti, der bürgerlich Gauti Þeyr Másson heißt, auch Úlfur Úlfur, ein seit 2011 aktives isländisches Rapduo, bestehend aus Arnar Freyr Frostason und Helgi Sæmundur Guðmundsson. Im Jahr 2015 erschien das Album Tvær plánetur, das sie zu etablierten Größen des isländischen Raps gemacht hat. Der Track Brennum allt ist dabei bei Weitem am bekanntesten und wohl auch der erste an das Genre Plattenbau-Rap angelehnte Breiðholt-Song, der international erfolgreich war. Momentan ist er auf YouTube über eine Million Mal geklickt worden, auf Spotify ca. 1,2 Millionen Mal. Dabei sollte bedacht werden, dass auf Island ca. 364.000 Menschen wohnen. Das Publikum ist, wie sich aus der größtenteils englischsprachigen Kommentarsektion erkennen lässt, nicht nur auf Island begrenzt. Grund genug, sich den Song und das dazugehörige Musikvideo einmal genauer anzusehen.
Das Video bricht schon zu Beginn mit der ziemlich üblichen Farbgebung von Plattenbaurapvideos – die Farben der unterschiedlichen Blöcke, die aus der Vogelperspektive aufgenommen werden, stehen im Vordergrund. Der Himmel ist zwar nicht klar, doch ist das Wetter bei Weitem nicht so bedeckt und grau wie beispielsweise in vergleichbaren Videos der deutschen Künstler Trettmann oder Zugezogen Maskulin. Die Bilder zeigen Breiðholt, den Reykjavíker Bezirk mit der höchsten Bevölkerungsdichte, dem größten Anteil an Geringverdienern und Menschen mit Migrationshintergrund, der gleichzeitig auch, wie bei Emmsjé Gauti ironisch thematisiert, der am meisten stigmatisierte ist.[6]
Meist beinhalten Texte im internationalen Plattenbaurap Portraits der Anwohner_innen (z.B. der Hausmeister, die Prostituierte, der Fetischist und der Ticker bei Sido), thematisieren Perspektivmangel (»verschwende deine Zeit« bei Zugezogen Maskulin), aber performieren gleichzeitig Verbundenheit und Authentizität (»Håller mig till min förort, gillar inte alls att hänga i stan« bei Jacco; »Nur damit du weißt, wo ich herkomm«, Trettmann). Songs sind oft, wie Johannes Gruber es anhand von Sidos Werk formuliert, »die selbstbewusste Darstellung eigener Härte und Stärke vor dem Hintergrund des Milieus eines sozialen Brennpunkts«[7]. Visuell steht meist die prägnante Architektur im Mittelpunkt, in der sich die Künstler_innen verorten.
Die Platte ist kein Ponyhof
Die Tatsache, dass Brennum allt kein »klassischer« Plattenbausong ist, zeigt sich allein durch Arnar Freyrs Selbstinszenierung – er reitet auf einem Islandpferd von rechts durch das Bild. Úlfur Úlfur spielen so sowohl mit dem genretypischen Flexen bzw. Prahlen mithilfe eines statusbehafteten Fortbewegungsmittels als auch den gängigen Islandklischees von Ponys und idyllischer Natur. Letztere spielt eine elementare Rolle im Video. Die visuelle Signifikanz von Natur und Landschaft divergiert vom Hip-Hop-Verständnis als Kulturpraxis, die Urbanität inszeniert und konstruiert[8]. Jeder der drei in dem Song auftretenden Rapper wird einem bestimmten Bereich zugeordnet: Arnar Freyr reitet durch Breiðholt, Helgi Sæmundur ist allein in der Lavawüste zu sehen und Kött Grá Pje, der featured artist, wird mit seinen drei Bernhardinern bei einer Hundeshow verortet – also in einem sehr spießig anmutenden Kontext. Diese Teilung ist auch auf der inhaltlichen Ebene sichtbar.
Arnar Freyrs Strophe ist relativ nah an dem, was der gängigen Vorstellung von Plattenbausongs entspricht: Viele Menschen, wenig Geld, Drogen, Sex, Aussichtslosigkeit und Depression. Interessant aber ist, dass zum Ende der Strophe hin mehr islandspezifische Bilder auftreten. Er beschreibt die Erfahrung vom Leben nah am Polarkreis[9], und auch schon vorher wird beispielsweise auf Tourismus und Naturspektakel Bezug genommen. Es wird also nicht nur das Verhältnis zur Platte, sondern die gesamtgesellschaftliche Situation beleuchtet. Diese Verschiebung ist auch im Video sichtbar, da an dieser Stelle das Lavafeld visuell eingeführt wird. Der Beginn der Hook »Teufel, wie du von innen verrottest / Dein schwarzes Herz tickt immer noch«[10] scheint nicht mehr nur über die Platte zu sein, sondern eine Aussage über die gesamte Insel, die später als Frau imaginiert wird. Es wird deutlich ein Zerstörungstopos aufgerufen. Dabei scheint die erste Zeile sich eher auf die kapitalistische Gesellschaft zu beziehen, die zum Ende von Arnar Freyrs Versen beschrieben wird: »Die Motherfucker in Kommentarspalten leid / Und supperreiche Teufel und Lügen und Betrug / Und die Kultur, die uns beibringt, nichts zu schätzen / Außer Geld und Arbeit und das, was wir kaufen können«[11]. Die zweite Zeile der Hook ist dagegen eher ein Bezug auf die Naturgewalt, das »schwarze Herz« kann man als vulkanisches Potential verstehen, das den in der ersten Strophe erhofften Weltuntergang bringen kann. Alles verbrennt und ist somit bereit für einen Neuanfang.
Die weibliche Allegorie Islands, Fjallkonan (die Bergfrau) bzw. Ísafold (die Eisumschlungene) lässt sich bis ins 18. Jahrhundert zurückführen, wo sie in der naturromantischen Dichtung auftritt.[12] Sie ist meist eine schöne, reine Mutterfigur. Kött Grá Pje modifiziert dieses Bild, indem er Slut-Shaming in den Fokus rückt und ihre sexuelle Lust auf eine normalisierende Weise thematisiert: »Schlampen tragen den Faldbúningur, hübsch / Aber die besoffenen Imams entblößen sich / Die Eisumschlungene will auch Fleisch, sie ist Erde / Und was macht das für einen motherfucking Unterschied«.[13] Die Romantik ist immer noch extrem relevant und präsent in der isländischen Kultur, was auch an ihrer zentralen Rolle für die nationale Unabhängigkeitsbewegung im 19. Jahrhundert liegt. Auch Úlfur Úlfur nehmen direkt Bezug auf das romantische Erbe: In Arnar Freyrs Verse fallen die meiner Meinung nach wunderschönen, nicht übersetzbaren Zeilen »Rómantík, / tík« (etwa: »Romantik, bitch«). Eigentlich treffen diese zwei Wörter genau das, was der Song macht: Er nimmt etablierte Topoi und versieht sie mit einer gehörigen Portion Selbstironie.
Zwischen Goldkette und Kakao
Die Rapper versuchen nicht, sich als authentisch aus der Platte kommend zu inszenieren, und gehen ganz offen damit um. Genretypische Konzepte wie street credibility (also das »Von-der-Straße-Sein« und eben kein behütetes Kind des Bildungsbürgertums) und damit einhergehende Männlichkeitsbilder werden augenzwinkernd herausgefordert. Kött Grá Pje stellt sich als ein emotionaler, Kakao trinkender Kuschler mit Nagellack dar, dessen Text so komplex, verworren und reich an Intertextualitäten ist, dass Vísir, eine der großen isländischen Tageszeitungen kurz nach Erscheinen des Songs ein Interview mit dem Rapper veröffentlicht hat, in dem er seine Strophe Zeile für Zeile erklärt. Dieses Bild bedient er auch auf Instagram, wo er fast ausschließlich Bilder seiner Katze Kókó postet.
Als Gegensatz dazu kann man zum Beispiel den Song 203 stjórinn (203 Boss) von Herra Hnetusmjör (Herr Erdnussbutter) nehmen, in dem er zwar seine Herkunft reflektiert (»wer hätte gedacht, dass ein Kópavogur[14]-Junge mit Brille und Bauch so kalt werden würde?«[15]), aber trotzdem im Video ziemlich klischeehaft nachts mit Goldkette, seinen »Kópbois«, Autos und Alkohol auffährt.
Am Spiel mit der Selbstinszenierung nimmt auch Emmsjé Gauti teil. Im ersten Track des bereits erwähnten Albums Bleikt Ský (2020) gibt er zu, welche Diskrepanz zwischen dem Genre und seiner tatsächlichen Identität besteht: »Ich wollte Gangster sein, ich wusste aber, dass das nicht richtig war […] und meine Mama, sie würde mich umbringen, wenn sie hörte, wie ich mein Kindheitszuhause in Breiðholt als Ghetto bezeichne.«[16] Allerspätestens bei meinem ersten Emmsjé-Gauti-Konzertbesuch im Rahmen der Menningarnótt 2017, dem städtischen Musikfestival, wurde klar, dass der Begriff »Gangsterrapper« nicht auf ihn zutreffen konnte. Ich weiß nicht mehr genau, wie es dazu kam, jedoch fand sich ein junges Familienmitglied des Künstlers auf der Bühne wieder und so performte Gauti den Rest des Songs mit einem schätzungsweise dreijährigen Kind auf dem Arm, während in den ersten Reihen vor der Bühne zahlreiche Kinder ausgelassen tanzten und mit Textsicherheit glänzten.
Erschließen neuer Landschaften
Brennum allt ist kein »authentisches« Zeugnis aus der Platte. Eher kann man den Track als Versuch verstehen, das internationale Bild des Landes zu formen – weg von den Naturverbundenheitsklischees mit Björk und Sigur Rós, hin zu einer modernen und komplexen Gesellschaft, in der nicht immer alles »Friede-Freude-Eierkuchen« ist.[17] Der Rapper Sturla Atlas sagte 2016 in einem Interview mit i-D zu dem Thema: »You know, every time people come here from abroad, they’re like, you know, Icelanders get their inspiration from the countryside and the beautiful landscapes and stuff. […] Us, we just grow up in the city and, like, spend most of our time there.«[18] Dabei steht er allerdings vor einem Krater. So viel dazu.
Wie schon gezeigt haben Úlfur Úlfur die Fokussierung auf den urbanen Raum nicht für sich allein beansprucht. So heißt es zum Beispiel in Malbik (Asphalt, 2019) von Emmsjé Gauti feat. Króli, dem letzten Track auf Bleikt Ský: »Ist das Gras grüner auf der anderen Seite? / Was weiß ich über fucking Vegetation? / Ich bin auf Asphalt aufgewachsen«[19]. Dabei geht der Blick auch weg von der Reykjavíker Innenstadt, die einschlägig vom Tourismusboom der letzten Jahre geformt ist, in die Wohngebiete hinein. Im Kontrast dazu steht Emmsjé Gautis Song Reykjavík von 2016, der sich visuell sehr auf die klassischen Sehenswürdigkeiten bezieht. Beide Songs haben auf Spotify um die 1,8 Millionen Klicks.
Natürlich ist das im Vergleich zu den Zahlen von Björk und Sigur Rós, deren meistgeklickte Songs ca. 35 bzw. über 53 Millionen Mal abgespielt wurden, immer noch ziemlich wenig. Trotzdem können die Rap-Songs dazu beitragen, sowohl das internationale Bild Islands als auch das Selbstverständnis der Bewohner_innen zu wandeln, weg von den Klischees über naive Naturverbundenheit und eine idealisierte Gesellschaft ohne soziale Probleme. Selbst in dieser Verschiebung jedoch tritt die Natur immer wieder auf, auch, weil die Thematik so stark in Kultur und Texttradition verankert ist. Die Rappenden aber laufen nicht davor weg, sondern stellen sich ihr, versuchen den Balanceakt und werden so zu Naturpoeten, die über Beton dichten.
[1] »Ég vona ég lifi af«.
[2] Stefán Óli Jónsson 2014, S. 14.
[3] Ebd., S. 30.
[4] Ebd., S. 7.
[5] Anna Guðjónsdóttir 2016, S. 14–15.
[6] Wilkinson, Fumagalli & Rossetti 2016, S. 261–262.
[7] Gruber 2016, S. 266.
[8] Vgl. Klein & Friedrich 2016.
[9] »Okkur er samt/Alltaf svo kalt/Sumarið bjart/Annars allt svart/Allt ísi lagt/Og ég hata það« [Uns ist trotzdem/Immer so kalt/Sommer hell/Sonst alles schwarz/Alles vereist/Und ich hasse es].
[10] »Djöfull ertu að rotna að innan/Þitt svarta hjarta er enn að tifa«.
[11] »Þreyttur á muthafuckerum á kommentakerfum / Og forríkum delum og lygum og prettum / Og menningu sem kennir okkur ekki að meta neitt / Nema peningin og vinnu og það sem við getum keypt«.
[12] Árni Björnsson 2007.
[13] »Mellurnar klæðast faldbúningum pent/En ímamarnir ölaðir bera sig/Ísafold vill líka hold, hún er mold/Og hvað skyldi það motherfucking gera til?« Der Faldbúningur ist die isländische Tracht.
[14] Kópavogur gehört zum Hauptstadtgebiet, gilt aber, im Gegensatz zu Breiðholt, als Wohnort der Mittelschicht. 203 ist die Postleitzahl.
[15] »Hver hefði haldið að kópavogsdrengur með gleraugu og bumbu yrði svona kaldur«.
[16] »Mig langaði að vera gangster, ég veit það er ekki rétt þó […] og mamma mín, hún myndi drepa mig ef hún myndi heyra mig kalla æskuheimilið í Breiðholtinu eitthvað ghettó«.
[17] vgl. Hafsteinn Þráinsson 2017, S. 13.
[18] I-D: i-D meets: Icelandic hip hop, 2:15.
[19] »Er grasið grænna hinum megin við mig? / Hvað veit ég um fokking gróður? / Ég er alinn upp á malbiki«.
Videos:
alyona alyona:Залишаюсвійдім (2018) [31.01.21]
Emmsjé Gauti: Reykjavík(2016) [31.01.21]
Emmsjé Gauti feat. Króli: Malbik (2019) [02.03.20]
Emmsjé Gauti: Upp á topp(2020) [31.01.21]
Emmsjé Gauti: Jólin í Breiðholti (2020) [31.01.21]
ГАМОРА – Дыханиеулиц (2016) [31.01.21]
Grandmaster Flash and The Furious Five: The Message (1982) [31.01.21]
Herra Hnetusmjör: 203 Stjórinn (2016) [28.02.20]
i-D:i-D Meets: Icelandic Hip Hop(2016) [02.03.20]
Източен Блок –София (2016) [31.01.21]
Jacco: Vår betong(2009) [31.01.21]
La Rumeur: Le silence de ma rue (2002) [31.01.21]
Sido: Mein Block (2004) [31.01.2021]
Trettmann: GrauerBeton (2017) [31.01.21]
Úlfur Úlfur: Brennum allt (2015) [28.02.20]
Zugezogen Maskulin: Plattenbau O.S.T. (2015) [02.03.20].
Literatur:
Anna Guðjónsdóttir (2016):»Rapp? Ég hætti að hlusta á þessa músík í 8.bekk«. Greinargerð um undirbúning og gerð útvarpsþáttaraðar um sögu rapptónlistar á Íslandi, Masterarbeit, Háskóli Íslands. https://skemman.is/handle/1946/24114 [02.03.20].
Árni Björnsson (2007): Hver er uppruni fjallkonunnar og hvaða hlutverki gegnir hún? Vísindavefurinn, 22. Juni. http://visindavefur.is/svar.php?id=6696 [02.03.20].
Gruber, Johannes (2016): Performative Lyrik und lyrische Performance. Bielefeld: transcript (= Studien zur Popularmusik). https://doi.org/10.14361/9783839436202.
HafsteinnÞráinsson (2017):»Ef þú þorir ekki að fara út fyrir normið bróðir« Rannsókn á möguleikum íslenskrar rapptónlistar á erlendum markaði, Bachelorarbeit, Listaháskóli Íslands. https://skemman.is/handle/1946/31035 [02.03.20].
Kjartan Atli Kjartansson (2015): Erindið sem allir eru að tala um, Vísir, 24. August, https://www.visir.is/g/2015150829540 [02.03.20].
Klein & Friedrich (2003): Populäre Stadtansichten.Bildinszenierungen des Urbanen im HipHop. In: Androutsopoulos, Jannis (Hg.): HipHop. Globale Kultur – lokale Praktiken. De Gruyter, 2003, 85–101 (= Cultural Studies; 3).
Stefán Óli Jónsson (2014):»Eitthvað sem aðeins Spaugstofan myndi sjá sóma sinn í að gera«. Saga rapps á Íslandi á níunda og tíunda áratugnum, Bachelorarbeit, Háskóli Íslands. https://skemman.is/handle/1946/18135 [02.03.20].
Wilkinson, Fumagalli & Rossetti (2016): Rebranding a District: the Breiðholt Project in Reykjavik. In: TeMA – Journal of Land Use, Mobility and Environment, 9(3), 257–268.
Über die Autorin:
Lin Kwast studiert Skandinavistik am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Interessensschwerpunkte sind affirmative Praktiken und Fragen nach hybrider Positionalität, insbesondere im Kontext isländischer Literatur.