nordlitt: Sprache. Macht. Identität. Anne, Silvan und Charlotte im Gespräch.

von Nordlitt. Skandinavistische Literaturforschung im Gespräch

Sprache ist mehr als aneinandergereihte Wörter – Sprache ist Macht und Sprache ist Identität. In dieser Folge untersuchen Anne, Silvan und Charlotte, drei Studierende am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin, genau das. Ausgehend von August Strindbergs „Fröken Julie” katapultieren sie sich in die Gegenwart zu Cecilie Engers’ „Mors gaver” und diskutieren über Sprache als soziales Kapital, über „Code Switching” und Wahrnehmung von Dialekten – insbesondere im universitären Raum. Haben Dialekte einen Platz an deutschen Universitäten? Ist akademische Sprache inklusiv – und muss sie das überhaupt sein?

Diese Folge ist von Studierenden des kombinierten Bachelor- und Masterkurses „Tendenzen in der skandinavischen Gegenwartsliteratur“ im Wintersemester 2021/2022 am Nordeuropa-Institut entwickelt und ausgearbeitet worden.


Literatur:

  • Enger, Cecilie: Mors gaver. Oslo, 2013.
  • Nesse, Guro: Bestseljarar i bokhandel og bibliotek: Ein analyse av Mors gaver (2013) og De unsynlige (2013) i eit litteratursosiologisk perspektiv. (Mastergradsoppgave) Borgund, 2016.
  • Petterson, Per: Ut Og Stjaele Hester. 1. Oppl. ed. Oslo, 2003.
  • Stien, Leila: Over Elva. Oslo, 2015.
  • Strindberg, August: Fröken Julie. Stockholm, 1889.
  • Stukenberg, Timo: „Image von Dialekten: Freindlich samma! Aber deppert?”. In: Spiegel Online (27.04.2015)