Webressourcen aus Nordeuropa Philologie 4 – 2023

von FID Nordeuropa

Sprachwissenschaft

Alle Vorträge der nordischen Konferenz Klarsprog 2023 wurden gefilmt und können auf der Webseite der Konferenz angesehen werden.

Island

Der letzte Teil des Onlinesprachkurses auf Icelandic Online ist nun in einer neuen Umgebung zugänglich gemacht worden. Icelandic Online bietet kostenlose Sprachkurse, die zum einen im Selbststudium und zum anderen als Ressource für Sprachlehrer*innen genutzt werden können. Ein Plus-Programm bietet die Möglichkeit, gegen Bezahlung die Unterstützung von Tutoren in Anspruch zu nehmen.

Schweden

Als Teil eines Forschungsprojektes an der Universität Göteborg wurde die Datenbank NordiCon lanciert. Dort wurden die unterschiedlichen Namensvarianten von Pilgern des 11. und 12. Jh. aus Skandinavien gesammelt, die Richtung Südeuropa gepilgert sind. Als Quelle für diese Namensvarianten dienen die Aufzeichnungen in den Büchern des Klosters Reichenau im Bodensee, in denen die deutschsprachigen Mönche die unterschiedlichen Varianten der fremd klingenden nordischen Namen notiert haben.

Anlässlich des 400-jährigen Jubiläums Göteborgs hat Språkbanken Text gemeinsam mit der Universitätsbibliothek Göteborg, dem Riksarkiv Göteborg und dem Centrum för samverkande visuell forskning vid Göteborgs universitet das Pilotprojekt Jubileumsarkivet lanciert. Hierzu wurden Tageszeitungen aus dem Jahr 1923, dem Jahr des 300-jährigen Jubiläums Göteborgs, digitalisiert und frei zugänglich sowie durchsuchbar gemacht. Mittels der Suchwerkzeuge Korp und Strix können insgesamt 362 Tageszeitungen mit über 1.2 Millionen Wörtern durchsucht werden, um einen Eindruck über die öffentliche Diskussion zum 300-jährigen Jubiläum Göteborgs und den damit verbundenen Aktivitäten zu bekommen.

Literaturwissenschaft

Island

Die Handschriftsammlung der Landesbibliothek Islands digitalisiert sukzessive Handschriften, um diese einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Bisher wurden schon über 10.000 Handschriften digitalisiert. Diese können auf der Webseite handrit.is eingesehen werden.

Schweden

Neues von Litteraturbanken

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