FID aktuell und Fundstücke

von FID Nordeuropa

Erfreulicherweise konnte das Biblioteksmøte 2020 in Kiel mit vielen spannenden Diskussionen gerade noch stattfinden, mitlerweile arbeiten aber fast alle FID Nordeuropa-Mitarbeiter*innen im Homeoffice. Trotz einiger Einschränkungen sind wir per E-Mail gut erreichbar und versuchen, kommende Anfragen zu beantworten und auch Literaturwünsche zu erfüllen. Leider ist derzeit weder Fernleihe noch die Versendung von Kopien möglich ist – sobald sich die Situation normalisiert, werden ir darüber informieren.

Bücher werden weiterhin erworben, sodass wir mit den Bestellungen und Vorauswahllisten soweit wie möglich „auf dem Laufenden“ bleiben. Natürlich arbeiten auch die Bibliotheken in Nordeuropa unter erschwerten Bedingungen, wodurch es vermutlich zu Verzögerungen beim Nachweis von Literatur kommt – dies versuchen wir durch die Auswertung anderer Quellen auszugleichen. Den heutigen Fundstücken haben wir ein paar Informationen in eigener Sache vorangestellt.

Neues aus dem FID

Seit kurzem haben wir den Zugriff auf das isländisch-deutsche Wörterbuch „Snara“ eingerichtet. Wer dieses nutzen möchte und bereits für andere FID-Ressourcen registriert ist, schickt bitte einfach eine E-Mail an FID_Registrierung@ub.uni-kiel.de . Alle neuen Interessenten senden uns bitte eine persönliche Basisregistrierung unterschrieben per Post zu an:  FID Nordeuropa, Universitätsbibliothek Kiel, Leibnizstr. 9, 24098 Kiel. OBS: Um das Verfahren zu beschleunigen, bitten wir außerdem um eine zusätzliche Zusendung der eingescannten Anmeldung an an FID_Registrierung@ub.uni-kiel.de.

Innerhalb der nächsten Wochen werden wir außerdem wieder „Mediearkivet.dk“ freischalten. Bei Interesse bitten wir ebenso um eine kurze Rückmeldung  unter FID_registrierung@ub.uni-kiel.de  .

Der  vifanord-Kongresskalender bietet neben zahlreichen bekannten Features (u.a. Einbindung in den eigenen Kalender nach Region oder Fach) jetzt auch eine Möglichkeit RSS-bzw. AtomFeeds zu abonnieren: https://calendar.vifanord.de/cal/schedule.xhtml

Fundstücke

Zusätzlich werden wir hier in den nächsten Wochen über besondere digitale Angebote in den nordeuropäischen Ländern informieren, mit denen die Folgen der Corona-Krise abgefedert werden sollen. Dazu zählen beispielsweise Online-Ressourcen, die -zeitlich begrenzt-frei ins Netz gestellt oder deren Bezahlschranken aufgehoben werden. Daneben finden sich zahlreiche Hinweise auf permanent kostenlos im Internet verfügbare Angebote:

Bezahlschranken aufgehoben haben…

Folgende digitale Sammlungen werden besonders beworben:

  • Natsjonalbiblioteket (Oslo): Podcast „Gamle greier.“ , digitale Sammlungen
  • Det Kgl. Bibliotek (Kopenhagen): Themenvorschläge aus den digitalen Sammlungen
    Kungliga biblioteket (Stockholm): Digitalisierte Materialen
  • bokselskap.no [digitalisierte Volltext- Bibliothek, ermöglicht  den Zugang zu erhaltungswürdiger norwegischer Literatur]
  • Stark auf Schulen ausgerichtet: Kilderne.dk stellt gratis aufbereitetes Quellenmaterial zu den Fächern Geschichte, Dänisch und Gesellschaftskunde bereit
  • Hinweisen möchten wir selbst auf unsere Sammlung im Datenbank-Infosystem (DBIS) des  FID Nordeuropa, die  wird verstärkt gepflegt wird und bereits über 600 wissenschaftlich relevante Datenbanken enthält.

Vorträge, Lesungen, Kultur

  • Storytel LIVE: Autoren lesen live auf Facebook ihre Werke vor, diese Woche z. B. Erlend Loe „Slutten på verden slik vi kjenner den“
  • Natsjonalbiblioteket (Oslo): stellt Vorträge (auch zukünftige, die ohne Publikum stattfinden) als Video
  • Erinnerungsberichte und anderes Quellenmaterial zur Coronakrise sammeln und veröffentlichen das Nordische Museum (Stockholm) sowie  das Museum Vestsjælland
  • Kungliga Dramatiska Teatern, Unga Klara und die Oper: stellen ihre Aufführungen als Video ins Netz.
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